Die Bückeburger Aue liegt zwischen Hattendorf und Rehren im nördlichsten Ausläufer des Süntels und ist mit dem Auto bequem bis zum wenig genutzten Wanderparkplatz bei Hattendorf erreichbar.
Die Wanderung ist ein relativ kurzer Rundweg mit einer Gehzeit von 1,25 - 1,5 Std. Man kann die Weglänge auch an einer Stelle auf 0,75 - 1,0 Std. abkürzen.
Der ausgeschilderte Wanderweg "Weg der Selbstfindung" startet und endet eigentlich in Rehren in der Nähe der Autobahn, ich bevorzuge jedoch als Startpunkt das Schützenhaus von Hattendorf am gegenüberliegenden Ende der Runde. Dazu biegt man in Hattendorf auf der Straße Richtung Langefeld kurz vor dem Ortsausgang rechts ab zum ausgeschilderten Wanderparkplatz.
Der gesamte Weg verläuft auf gut ausgetretenen Pfaden innerhalb des Waldes und am Waldrand, in erster Linie durch Buchenwald, z.T. auch Mischwald, am Anfang durch jungen Ahornwald.
In der Nähe von Rehren berührt der Wanderweg auch bewohntes Gebiet.
Die Wegelänge ohne Abkürzung beträgt ca. 5,6 km. Die Höhenunterschiede betragen ca. 53 m mit eher geringen Steigungen und Gefällen.
Starten Sie am Parkplatz in Richtung Bachtal und folgen dem Wanderweg am Bach entlang. Gleich am Anfang, kurz hinter dem Schützenhaus können Sie in einem Kneipp-Becken Wassertreten machen.
Sie kommen dann an mehreren Teichen vorbei und stoßen nach ca. 650m auf den Wanderweg "Weg der Selbstfindung".
Folgen Sie diesem ausgeschilderten Wanderweg bis zu seiner Kehre in Rehren, immer in der Nähe des Baches durch schöne Mischwälder und Waldränder mit schönen Ausblicken auf Wiesen und die andere Talseite.
In Rehren geht es im Bereich der Kehre bergauf, der Weg schwenkt nach rechts und geht am oberen rechten Talrand zurück bis zur der Stelle, an dem wir aud den "Weg der Selbstfindung" gestoßen waren. Die letzten 650m gehen wir auf dem gleichen Weg, den wir gekommen sind, zurück zum Parkplatz.
Der "Weg der Selbstfindung" ist ein Wanderweg mit mehreren Stationen, an welchen sich Schilder befinden, die den Wanderer anleiten, wie er innere Ruhe bekommen soll, um sich selber zu finden.
Für den gestressten Durchschnittsmenschen ist das ein schönes Angebot zur Entschleunigung, bei der er unter anderem herausfinden kann, ob er beim Finden zu sich selber eher die Waldgeräusche oder die Geräusche der nahen Autobahn hört.
