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Kantsteinfelsen im Thüster Wald

Abwechselungsreiche, teilweise anstrende Wanderung in der Nähe vom Ith durch teilweise felsige Landschaft mit schönen Ausblicken.

Die Wanderung liegt im Thüster Wald östlich von Salzhemmendorf gegenüber dem Ith. Startpunkt ist die Kirche im Ortskern von Salzhemmendorf.
Man folgt zuächst der Straße an der Kirche, biegt dann links ab und gelangt über mehrere Treppen zum Wanderparkplatz an der oberen Schule. Von hier aus ist der Weg zum Lönsturm ausgeschildert, dem wir auch bis dorthin folgen. Festes Schuhwerkk ist angeraten, da es teilweise über felsiges, unebenes Gelände geht.

Die Wanderung verläuft auf unterschiedlichen Weguntergründen: Asphalt im Dorf, geschotterte Forstwege, weiche Waldpfade und felsige Kraxelwege wechseln sich ab. Es geht in erster Linie durch Buchenwald.
Die Wegelänge ohne Varianten beträgt ca, 7,5 km. Die Höhenunterschiede betragen ca. 355m (vom tiefsten zum höchsten Punkt) mit eingen steilen, Kondition fordernden Passagen. In der ersten Hälfte geht es im Prinzip immer bergauf, auf dem Rückweg bergab.

Der erste Teil der Wanderung führt über einen ehemaligen Kalksteinbruch, wo der halbe Berg heraus geschlagen wurde. Dieser Steinbruch wird langsam von der Natur zurückerobert. 

Nach einigen etwas steileren Anstiegen gelangen wir zu den Felsformationen an den Nordhängen des Thüster Berges, welche ich als Kansteinfelsen bezeichne. Der eigentliche Kantstein ist der Gipfel bei 440m ü.N.N. Die gesamten Felsformationen sind sehr spannend und haben etwas wildes an sich. An der ersten hohen Felskante hat man die beste Aussicht und dort sind auch die schönsten Felsen, die viel von Kletterern benutzt werden. Dieser Platz ist ein idealer Rastplatz.

Nach der Pause geht es weiter zum Lönsturm, welchen man besteigen kann und von dem aus man eine grandiose 360° Rundumsicht hat.

Vom Lönsturm gehen wir ein Stück des Weges zurück und biegen links nach Salzhemmendorf ab.

Unmittelbar vor dem großen neuen Steinbruch biegen wir rechts ab und gelangen wieder auf den Weg, den wir gekommen sind. Wir folgen diesem bis zum ehemaligen Steinbruch und biegen dort einen Pfad nach links ab (nicht ausgeschildert, aber immer am Steinbruchzaun entlang). Auf diesem Pfad gelangen wir wieder zurück zum Wanderparkplatz und von dort zur Kirche.



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