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Totental bei Langenfeld

Schöne Wanderung an Süntelklippen entlang, hinab ins Tal
und durch das Totental wieder aufs Hochplateau.

Diese Wanderung startet am Forsthaus in Langenfeld im Nordwesten des Süntels. Langenfeld ist ein guter Ausgangspunkt für viele interessante Wanderungen und bietet als Touristenattraktion neben 2 Wasserfällen auch die Schillathöhle, eine Tropfstein-Schauhöhle.

Wir starten auf dem großen Wanderparkplatz. Wenn man es ruhiger mag,  sollte man hier nicht Sonntagsnachmittags zur Hauptausflugszeit herkommen. In der Woche und Abends ist es hier relativ ruhig.


Der Weg verläuft zum Teil auf Asphaltwegen, zum Teil auf ausgetretenen, unbefestigten Waldwegen und zum Teil auf geschotterten Forstwegen. Bis auf das Start- und gleicheEndstück führt diese Wanderung komplett durch Buchenwald.

Die Wegelänge ohne Varianten beträgt ca, 7,0 km. Die Höhenunterschiede betragen ca. 122m (vom höchsten zum tiefsten Punkt). Flott braucht man ca. 1,5 Std., gemütlicher 2 Std. plus Pausen. Es geht diesmal zuerst bergab und zum Schluss wieder bergauf, das letzte Stück aus dem Totental sogar recht steil.

 

Wir gehen ein Stück in Richtung Wald und biegen dort auf dem Asphaltweg links ab.
Nach ca. 400m am Waldrand entlang biegen wir nach rechts in einen Stichweg und sofort wieder links ab in einen Weg mit dichtem Unterholz. Auf den folgenden 400m ist es fast immer irgendwo matschig, z.T. auch hangabwärts, so dass Sturgefahr besteht. Wir folgen dem Weg bis zum oberen Ende des Totentales auf der rechten Seite, steigen aber dort jetzt nicht hinab, sondern gehen leicht links zur eingefassten Blutbachquelle. An dieser gehen wir ca. 90° nach rechts und folgen einem umscheinbaren Trampelpfad, welcher am oberen Rand des Totentales entlangführt.
Wir folgen diesem Weg immer weiter, bis wir an einen frei zugänglichen Klippenabsturz ankommen, wo man gut rasten kann und den Ausblick auf den gegenüberliegenden Hohenstein (nördliche Rückseite) geniessen kann. Vorsicht: nicht zu nahe an die Absturzkante gehen.
Nach der Rast folgen wir weiter dem ausgetretenen Pfad vorbei an einigen schönen Felsformationen. Wir gelangen auf einen Schotterweg, den wir folgen, bis wir auf einen Asphaltweg stoßen, dem wir auch folgen.

Nach ca. 250m biegen wir rechts ab, nach weiteren 100m wieder rechts. Wir folgen dem Schotterweg bis zu einem Schild "Sackgasse, keine Wendemöglichkeit". Wir gehen trotzdem weiter und sehen nach kurzer Zeit, dass ein Erdrutsch den Weg weggespült hat; für Fußgänger aber kein Problem. Wir steigen nun stetig in kurvigen Wegen bis zum Talgrund hinab, wo sich mehrere Bäche vereinigen. Am nächsten Hauptweg geht es wieder rechts und nach ein paar hundert Meter führt der Weg über den Bach; wir halten uns hier als rechts über den Bach und biegen dann noch 2x rechts ab und gelangen so in den Talgrund des Totentals. Der Name soll auch von der blutigen Schlacht im Dachtelfeld herrühren.

Es ist aber auch so, dass, je weiter man nun in das Tal hineingelangt, desto ruhiger und friedlicher es wird. Hier bin ich noch nie jemandem begegnet.

Der Weg ändert sich nach einer flachen Furt in einen Trampelpfad und steigt stetig sanft bergan, zum Talende wird es immer steiler und zum Schluss muss man schon auf den Ballen gehen.

Wir gelangen wieder zur Blutbachquelle und gehen von dort zum Ausgangspunkt zurück.

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